Nachwuchs für die Innovationsregion Mitteldeutschland

Die Region um Anhalt-Bitterfeld ist Schmelztiegel des Wandels. Neben dem Chemiepark Bitterfeld-Wolfen reihen sich in direkter Nähe, das Bauhaus Dessau, samt Meisterhäuser, die Lutherstadt Wittenberg, das Biosphärenreservat Elbe an das Gartenreich Dessau-Wörlitz – allesamt UNESCO-Weltkulturerbe und Beispiele für den Mut zum Umbruch.

Südlich davon liegt Bitterfeld-Wolfen. 1893 legte Walther Rathenau mit der Gründungs der ersten elektrochemischen Werke, im Auftrag der AEG, den Grundstein für einen der wichtigsten industriehistorischen Chemie Standort Europa.
Die Zeiten in Bitterfeld-Wolfen waren nicht immer rosig und grün.
Geprägt war die Landschaft von der Chemie und ihren Nebenwirkungen. Mit der politischen Wende 1990, kam auch eine große industrielle Veränderung, viele Werke schlossen und viele junge Menschen wanderten ab. Doch mit Renaturierung und Sanierung kam der Aufschwung, Konzerne wie Bayer siedelten sich an und Anfang der 2000er folgte die damals junge und wilde Photovoltaikbranche und machte Bitterfeld-Wolfen zu ihrem »Solarvalley«.

Anhalt-Bitterfeld ist nach wie vor eine Region im Wandel, heute mit modernen, sauberen Anlagen und großer Nachfrage von neuen Industrien, insbesondere der Photovoltaik- und Wasserstoff-Branche. 

Ein Anlaufpunkt für Menschen jeden Alters, die sich für eine saubere Chemieindustrie und eine zukunftssichernde Energieversorgung interessieren.

Als maßgeblicher Beitrag zur Stärkung und Sicherung der Fachkräfte entsteht nun das Bildungszentrum Mitteldeutschland. Ein repräsentativer Bildungs- und Begegnungsort für die Region. Ein Anlaufpunkt für Menschen jeden Alters, die sich für eine saubere Chemieindustrie und eine zukunftssichernde Energieversorgung  interessieren. 

Was passiert hier?

Das Konzept und ein Handlungsleitfaden für das Bildungszentrum Mitteldeutschland entstanden in Allianz mit dem Fraunhofer Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie IMW und dem Studio Losos.